Achtsamkeit
Die vielen Gedanken in unserem Kopf trennen uns von unserem Körper und unserem Geist.
Aber nur als Einheit, als Ganzes, können wir durchs Leben gehen.
Die vielen Gedanken in unserem Kopf trennen uns von unserem Körper und unserem Geist.
Aber nur als Einheit, als Ganzes, können wir durchs Leben gehen.
Während einer herausfordernden Phase in meinem Leben wurde Achtsamkeit nach und nach immer mehr zu meinem Anker. Das regelmäßige Praktizieren gab mir Stabilität und schenkte mir geistige und körperliche Ausgeglichenheit. Die Achtsamkeit half mir, Angst in Vertrauen zu verwandeln und bestärkte mich in meinem Handeln.
Für mich ist Achtsamkeit wie eine kleine Oase im hektischen Alltag. Sie ist immer da, wenn ich sie brauche. Sie bietet mir Unterstützung und Lösungsansätze in allen Situationen meines Lebens. Sie hilft mir ein präsentes und offenes Leben voller Selbstfürsorge, Mitgefühl und Freundlichkeit zu führen.
Durch die täglichen Übungen verstärke ich meine Energie. Achtsamkeit ist ein praktisches und wundervolles Werkzeug für meine Routinen.
Egal wie hektisch und herausfordernd das Leben sein kann, es gibt immer Zeit für kleine Momente der Achtsamkeit. Durch Konzentration auf Körper, Gedanken und Gefühle begegne ich mir auf einer anderen Ebene – bewusst und präsent im jeweiligen Augenblick. So kann ich den Herausforderungen in meinem Leben gelassener und entspannter gegenübertreten.
Bestimmt hat jeder schon einmal solche Augenblicke erlebt. Die Sonne scheint einem auf das Gesicht und man genießt diesen kurzen Augenblick einfach nur. Frischer Kaffeeduft steigt einem in die Nase und man freut sich auf eine kurze Auszeit. Das Lächeln eines Menschen wärmt das Herz. Achtsamkeit holt uns aus dem Hamsterrad in den Augenblick des Geschehens. Bewusst machen, was wir gerade erleben! Es geht ums „Sich-Erinnern”.
Einen großen Teil unserer Zeit laufen wir nur Dingen hinterher. Wir sind mit dem Kopf schon beim nächsten Gedanken, Plan, Ziel, Vorhaben. Wir reagieren automatisch, aber nicht bewusst – auch in Stresssituationen.
Selbst wenn wir zur Ruhe kommen, arbeitet unser Gehirn weiter. Es beschäftigt sich dann mit der Vergangenheit oder Zukunft, wälzt Probleme.
Bei der Stressbewältigung ist es wichtig, ein tiefes Gespür für den Zusammenhang unserer Gedanken, Gefühle und unserem Körper zu bekommen. Dazu gehört ebenso, die körperlichen Auswirkungen von Stress wie Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Übelkeit usw. wahrzunehmen. Wir ignorieren die Signale oftmals. Es ist wichtig, genau zu spüren, was wir brauchen.